Technik State-of-the-Art: Alternative Verwendungsmöglichkeiten

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Im Rahmen des EU-Projekts SI-Screen / elisa, an dem wir als einer von zehn Projektpartnern teilnehmen, wird binnen der nächsten drei Jahre ein Gerät entwickelt, das u.a. Älteren einen einfachen Zugang zu sozialen Netzwerken wie z.B. Facebook ermöglichen soll. Im derzeitigen Stadium untersuchen wir den Markt hinsichtlich relevanter Trends, Konzepte, Technologien und Geräten, die für die Entwicklung eines Prototyp-Konzepts inspirierend sein könnten.

Dieser Teil unserer kleinen Mini-Serie beschäftigt mit Methoden, mit denen man bestehende Technologien in einem grundsätzlich anderen Kontext nutzen kann.

Die meisten der hier zusammengetragenen Bilder stammen aus entsprechenden Artikeln auf der Internetplattform engadget.com. Des Weiteren wurden Bilder von wired.comgizmodo.comit-tech.orgoopsconcept.co.cc und concepte.info übernommen.

Skinning

Durch einfaches Ändern der Optik eines Geräts lässt sich auf simple Weise eine unterschiedliche Wahrnehmung des Geräts erreichen, das zu einer neuartigen Verwendung einladen kann.
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Erweiterungen

Vorhandene Geräte können durch Erweiterungen neue Anwendungsfälle zulassen. Erweiterungen müssen aber nicht zwangsweise entsprechende Peripheriegeräte, o.ä. sein; z.B. kann auch ein einfacher Ständer ein Tablet zu einem digitalen Rezeptbuch in der Küche machen.
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Integrationen

Unter Integration wird hier der Gebrauch eines Geräts als Teil eines anderen (größeren) Systems verstanden. Logisch gesehen entspricht dieses Konzept einer Erweiterung, lediglich die Wahrnehmung unterscheidet sich hier.
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Kombinationen

Durch Kombination verschiedener Geräte lassen sich zum Teil grundlegend neue Anwendungsfelder erschließen.
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Danksagung

Dieser Beitrag steht im Zusammenhang mit dem Forschungsprojekt SI-Screen, das mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung, und Forschung (Förderkennzeichen 16SV3982), sowie durch das Europäische AAL Joint Programme (AAL-2009-2-088) gefördert wird. Das Vorhaben wird von einem Zusammenschluss aus zehn internationalen Partnern durchgeführt und von der Innovationsmanufaktur GmbH(ehemals SportKreativWerkstatt GmbH) koordiniert. Die Koordination der Produkt- und Systementwicklung sowie die Integration von Social Software obliegt der Universität der Bundeswehr München. Weiterführende Informationen zu SI-Screen sind verfügbar unter http://www.si-screen.eu.

Über Sebastian Vogel

Sebastian Vogel ist wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Forschungsgruppe Kooperationssysteme. Er studierte von 2003 bis 2008 Informatik an der Fachhochschule Regensburg und absolvierte Praktika bei der Software7 GmbH in Regensburg und bei IBM Deutschland Research & Development GmbH in Böblingen. Nach einem Studiensemester in Vancouver, Kanada, schrieb er seine Diplomarbeit an der FH Regensburg.
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